Psychedelische Substanzen wie Psilocybin, LSD, MDMA, Ketamin und Peyote werden derzeit auf ihr Potenzial zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände, PTBS und Sucht untersucht. Die Mechanismen, die hinter der Wirkung dieser Substanzen im Gehirn stehen, sind zwar noch nicht vollständig geklärt, aber Studien deuten darauf hin, dass sie die neuronale Plastizität verbessern und die normalen Muster der Gehirnaktivität stören können, was dazu beitragen kann, neurologische Schleifen zu durchbrechen, die Menschen in destruktiven Denkmustern gefangen halten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die neuesten Erkenntnisse wissen müssen:

Volldosis vs. Mikrodosierung

Studien haben gezeigt, dass volle Dosen psychedelischer Drogen die Symptome einer schweren depressiven Störung wirksam lindern können. Aber auch die Mikrodosierung, die Einnahme kleiner Mengen psychedelischer Substanzen, hat als mögliche Behandlung von Depressionen an Popularität gewonnen (1). Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Mikrodosierer über eine Verbesserung der psychischen Gesundheit und der Stimmung berichteten, einschließlich einer Verringerung des Stresses, einer verbesserten emotionalen Stabilität und einer Abschwächung der Symptome von Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischem Stress und Zwangsneurosen (2). Eine weitere Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass Erwachsene, die Psychedelika in Mikrodosen einnehmen, über gesundheitsbezogene Motivationen und ein geringeres Maß an Angst und Depression berichten als Nicht-Mikrodosierer (5).

Die potenziellen Vorteile

Der potenzielle Nutzen psychedelischer Substanzen für die psychische Gesundheit ist erheblich. Viele Menschen, die volle Dosen oder Mikrodosierungen ausprobiert haben, berichten von Verbesserungen der Stimmung, Kreativität, Konzentration, Produktivität und der Fähigkeit, sich in andere einzufühlen (6). Diese anekdotischen Berichte werden durch Laborstudien mit Psilocybin- und LSD-Mikrodosen gestützt, die in der Regel Verbesserungen der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens zeigen (1). Psychedelische Substanzen können auch eine nachhaltigere und leichter zugängliche Behandlungsmöglichkeit für psychische Erkrankungen bieten als herkömmliche Antidepressiva, die erhebliche Nebenwirkungen haben können und nicht bei jedem wirken (5).

Die Risiken

Es ist wichtig zu wissen, dass der Konsum psychedelischer Substanzen auch in kleinen Dosen Risiken birgt. Obwohl Mikrodosierungen im Allgemeinen als sicher gelten, können sie dennoch Nebenwirkungen wie Angstzustände, Paranoia und veränderte Wahrnehmungen verursachen (2). Es ist auch wichtig, diese Substanzen unter der Anleitung eines qualifizierten Arztes zu verwenden, der Ihre Reaktion überwachen und Ihre Sicherheit gewährleisten kann.

Schlussfolgerung

Die Verwendung psychedelischer Substanzen für die psychische Gesundheit ist ein spannendes Forschungsgebiet, und die Ergebnisse der bisher durchgeführten Studien sind vielversprechend. Zwar ist die Verwendung dieser Substanzen immer noch mit Risiken verbunden, doch die potenziellen Vorteile sind beträchtlich und könnten eine neue Behandlungsmöglichkeit für Menschen bieten, die mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben. Wenn Sie daran interessiert sind, die Verwendung psychedelischer Substanzen für Ihr eigenes Wohlbefinden zu erforschen, besuchen Sie unseren Webseite und schöpfen Sie Ihr volles Potenzial aus.

  1. https://www.nature.com/articles/d41586-022-02876-52https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%
  2. Fjournal.pone.0211023
  3. https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/2045125320950567
  4. https://www.bedrock.nl/australie-legaliseert-psychedelica/
  5. https://www.nytimes.com/2022/01/05/well/psychedelic-drugs-mental-health-therapy.html6https://time.com/5278036/michael-pollan-psychedelic-drugs/

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