Sehen Sie sich zuerst unseren YouTube-Kurzfilm an!

Microdosing, die Einnahme kleiner Mengen psychedelischer Substanzen, hat in den letzten Jahren als potenzielle Behandlungsmethode für eine Reihe von psychischen Erkrankungen an Popularität gewonnen. Ein Bereich, der von Interesse ist, ist die Verwendung von Mikrodosierungen bei ADHS, einer Erkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Hier erfahren Sie, was Sie über die neuesten Studien wissen müssen:

Die Studien

Im Jahr 2023 wurde von MindMed, einem führenden Biotech-Unternehmen, eine klinische Studie durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von niedrig dosiertem LSD zur Behandlung von ADHS bei Erwachsenen zu untersuchen (2). Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht in den Niederlanden durchgeführt und stand unter der Leitung von Dr. Kim Kuypers, einem der führenden Forschungsexperten für die Mikrodosierung von Psychedelika (2). Die Studie sieht die Aufnahme von insgesamt 52 Patienten vor, die 6 Wochen lang (zweimal wöchentlich an einem 3/4-Tag [± 1 Tag]) jeweils 20 µg LSD (Dosierungsschema) oder Placebo erhalten werden (6). Die primären Endpunkte sind die durchschnittliche Veränderung der ADHS-Symptome gegenüber dem Ausgangswert, die anhand des AISRS nach sechswöchiger Behandlung beurteilt wird.

Die potenziellen Vorteile

Obwohl die Ergebnisse der klinischen Studie noch nicht vorliegen, deuten erste Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Mikrodosierung eine vielversprechende Behandlungsoption für ADHS sein könnte. Eine 2019 durchgeführte Studie ergab, dass Mikrodosierer über Verbesserungen der psychischen Gesundheit und der Stimmung berichteten, die im Allgemeinen unabhängig vom Vorliegen psychischer Probleme, vom Alter und vom Geschlecht waren (1). Andere Studien legen nahe, dass Mikrodosierung die kognitiven Funktionen, die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann (4).

Die Risiken

Es ist wichtig zu wissen, dass der Konsum von Psychedelika auch in kleinen Dosen mit Risiken verbunden ist. Obwohl Mikrodosierungen im Allgemeinen als sicher gelten, können sie dennoch Nebenwirkungen wie Angstzustände, Paranoia und veränderte Wahrnehmungen verursachen (4). Es ist auch wichtig, diese Substanzen unter der Anleitung eines qualifizierten Arztes zu verwenden, der Ihre Reaktion überwachen und Ihre Sicherheit gewährleisten kann.

Schlussfolgerung

Die Verwendung von Mikrodosierungen bei ADHS ist ein spannendes Forschungsgebiet, und die Ergebnisse der von MindMed und der Universität Maastricht durchgeführten klinischen Studie werden mit Spannung erwartet. Auch wenn die Verwendung von Psychedelika immer noch mit Risiken verbunden ist, sind die potenziellen Vorteile beträchtlich und könnten eine neue Behandlungsoption für Menschen darstellen, die mit ADHS zu kämpfen haben. Wenn Sie daran interessiert sind, die Verwendung von Mikrodosen für Ihr eigenes Wohlbefinden zu erforschen, klicken Sie auf hier.

Referenzen:
1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6753862/
2. https://mindmed.co/news/press-release/mindmed-advances-phase-2-lsd-microdosing-trial-for-adult-adhd-appoints-principal-investigator/
3. https://www.researchgate.net/publication/348277534_Psychedelics_as_a_Potential_Treatment_Option_in_ADHD

4. https://healthyliferecovery.com/microdosing-psilocybin-the-pros-cons-and-unknowns/
5. https://search.proquest.com/openview/c5ee0b57c009e2e6d4015a931d383679/1?cbl=18750&diss=y&pq-origsite=gscholar

6. https://www.prnewswire.com/news-releases/mindmed-initiates-phase-2a-lsd-trial-for-the-treatment-of-adult-adhd-301447252.html

1 Kommentare zu „Microdosing and ADHD: The Latest Studies“

Einen Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Einkaufswagen